Humanitäre Mission

Chirurgische Versorgung in Entwicklungsländern

Im Rahmen humanitärer Missionen sollen Menschen, die durch ihre soziale Lage und die Bedingungen in ihren Heimatländern keinen Zugang zu einer medizinischen Behandlung haben, eine chirurgische Versorgung ermöglicht werden.

Dazu zählt der Einsatz freiwilliger Operationsteams, die Beschaffung der notwendigen medizinischen Materialien und Geräte. Eine Vergütung oder ein Honorar für die geleistete Arbeit oder eine Entschädigung für investierte Zeit für Vorbereitungen ist ausdrücklich ausgeschlossen. Die Teammitglieder investieren ihre finanziellen Mittel, ihre Zeit und Urlaub um an den Missionen teilzunehmen.

Den Patienten werden in der Regel ausschließlich konventionelle Behandlungsverfahren angeboten, da endoskopische Verfahren auf Grund der teuren Geräte und erforderlichen Materialien keine Nachhaltigkeit garantieren.

 

Die Verstärkung des Gewebes erfolgt wenn notwendig – individuell auf den Patienten abgestimmt – entweder durch körpereigenes Gewebe oder Kunststoffnetze. Als Netze werden statt teurer kommerzieller Netze, Moskitonetze verwendet. Damit soll das durch uns Vermittelte auch von den Ärzten vor Ort nachhaltig umgesetzt werden können. Je nach Ausstattung des Krankenhauses, werden benötigte chirurgische Instrumente und Materialien zurückgelassen, damit auch weiterhin Patienten versorgt werden können.

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